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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
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Dem Gedanken auf der Spur – Biologie-e.A. Q2 besucht Hirnkurs in Göttingen

Am Mittwoch, den 7.11.2012 besuchte der Biologie-e.A.-Kurs mit Frau Tscherniak und Herrn Woltin das größte Schülerlabor Europas: das X-lab in Göttingen. Wir hatten viel vor, wollten wir doch verstehen und hautnah erleben, wie das Gehirn aufgebaut ist und funktioniert.

Um uns fit zu machen, gab uns Herr Dr. Rosenbusch, der eigentlich Medizinstudenten an der Universität unterrichtet, eine ausführliche Einführung zum Thema Neuronen, Gehirnareale, elektrische Verbindungen und Nervensysteme. Eindrucksvoll erklärte er an Beispielen aus der Forschung zum Beispiel, wie wissenschaftlich erklärt werden kann, warum Frauen länger brauchen ein Sofa auszusuchen als Männer.

Nach extrem kurzer Zeit rauchten die ersten Köpfe: Gelerntes Wissen musste schnell abgerufen und verknüpft werden; gleichzeitig sollte das neu Erlernte im Kopf bleiben! Dies stellte einige vor die erste hirnbezogene Herausforderung des Tages. Doch dabei sollte es nicht bleiben, denn wir waren ja nicht nur für eine theoretische Einführung angereist!

Nach einem reichhaltigen Mittagessen in der Mensa (ja, wir hatten auch mitgenommen, dass das Gehirn Energie aus der Nahrung benötigt) ging es ans Eingemachte: Jeweils zu zweit erhielten wir die einmalige Gelegenheit, den Schädel eines Schweins zu präparieren. Die Gehirnareale wurden bestimmt, deren Ausprägung mit der am menschlichen Hirn verglichen und Nervenbahnen freigelegt. Alle Arbeitsschritte konnten von jedem selbstständig durchgeführt werden; in einigen Phasen assistierten einzelne Schüler Herrn Dr. Rosenbusch fast wie im OP. Viele Geschichten aus der Praxis und die Anwendung des zuvor Gelernten machten diese Arbeit besonders intensiv.

Voller Eindrücke, Fakten und neuer neuronaler Verknüpfungen, die hoffentlich lange über das Abitur hinaus halten, verließen wir abends das X-lab in Richtung Heimat. Und für den einen oder anderen sind die Ereignisse des Tages ein Anlass, medizinische Berufe in einem neuen Licht zu sehen und über die eigenen Perspektiven nachzudenken.

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Kommentare: 4
  • #1

    Andreas (Montag, 12 November 2012 14:39)

    Haaalt Stop!
    Das ist mir zu ekelig :/

  • #2

    ... (Montag, 12 November 2012 14:41)

    Der Hallmann schon wieder. Heckt immer Böses aus.

  • #3

    Marvini Hallmani (Montag, 12 November 2012 14:42)

    So siehts aus :)

  • #4

    -- (Montag, 12 November 2012 17:01)

    Oh ha, die armen Tiere oder was das auch immer ist :(