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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
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Neuntklässler bauen Radios im Technikunterricht

Volle Konzentration: Dennis Pracht (16) führt die kniffelige Lötarbeit unter Anleitung des Holcim-Auszubildenden Theodor Krause (20) durch. (Brämer/haz)
Volle Konzentration: Dennis Pracht (16) führt die kniffelige Lötarbeit unter Anleitung des Holcim-Auszubildenden Theodor Krause (20) durch. (Brämer/haz)

Gelungene Kooperation zwischen Schule und Betrieb: Neuntklässler der KGS Sehnde gewinnen im Technikunterricht Einblicke in Elektronik, Metallverarbeitung und den Umgang mit Baustoffen – unter Anleitung von Ausbildern und Lehrlingen der Firma Holcim.

Konzentriert hält Dennis Pracht den Lötkolben in der Hand. Nur winzige Zinntröpfchen dürfen auf der Platine landen, die zum Herzstück eines kleinen Radios werden soll. Damit der 16-jährige Realschüler alles richtig macht, schaut ihm der nur vier Jahre ältere Theodor Krause über die Schulter. „Man muss sehr präzise arbeiten, sonst zerstört man die einzelnen Bauteile“, erklärt der angehende Elektroniker für Betriebstechnik, der bei der Firma Holcim bereits im dritten Ausbildungsjahr ist.

Schon seit fünf Jahren unterstützt das Unternehmen den Technikunterricht der KGS Sehnde. Jeweils mehrere Wochen lang können Haupt- und Realschüler erste Eindrücke von den bei Holcim angebotenen Ausbildungsberufen gewinnen und selbst erproben, wie ihnen der Umgang mit Werkzeugen und Materialien liegt. An die jeweils vierstündigen Unterrichtsblöcke schließt sich eine Betriebsbesichtigung an.

Außer Stephan Schickedanz, bei Holcim Ausbildungsmeister für Elektrotechnik, und Curt Gniesmer, Ausbildungsmeister für den Bereich Metall, begleiten Auszubildende den Unterricht. So bringt Natascha Svitil, die sich zur Baustoffprüferin ausbilden lässt, den Schülern dieses Berufsbild näher.

Die Azubis hätten es leicht, Zugang zu den wenig Jüngeren zu gewinnen, sagt KGS-Projektleiter Niklas Renken. Er freut sich zudem über das kostensparende Sponsoring der Firma: „Holcim bezahlt alle Materialien, die benötigt werden.“ Das Unternehmen profitiert ebenfalls von dem Projekt. „Es ist eine prima Gelegenheit, um Auszubildende zu werben“, sagt Schickedanz.

Mehrere Ausbildungsverträge seien in den zurückliegenden Jahren bereits geschlossen worden. Doch es gibt schließlich drei Ausbildungsbereiche: Deshalb verpassen die Schüler den Radios außer Metallgehäusen auch noch selbst gegossene Betonsockel – was nicht gerade alltäglich ist. (Brämer/haz)

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Kommentare: 2
  • #1

    Timme (Dienstag, 09 April 2013)

    Jo man !!!

  • #2

    dennis pracht (Montag, 15 April 2013 10:37)

    jaa ich bin voll der killer :)