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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
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Lesung Lutz van Dijk

O-Töne Schüler: bewegend und traurig, emotional, schockierend,

gut, dass es er nicht nur vorgelesen hat

 

Als Lutz van Dijk am Mittwoch morgen in unserem Raum kam, war die Spannung ziemlich groß. Etwas unklar war, worauf wir uns eingelassen hatten und was auf uns zukommen würde.

Und recht schnell wurde klar: Eine Lesung im herkömmlichen Sinne würde es nicht werden. Stattdessen erzählte Lutz van Dijk. Er erzählte, wie er von Holland über Amerika nach Hamburg kam und dort als Lehrer in einer „Schule mit verhaltensgestörten Kindern“ arbeitete. Er erzählte, wie er später mehrere Jahre in Amsterdam im Anne-Frank-Haus tätig war. Und er erzählte, wie er in diesem Zusammenhang zum ersten Mal nach Südafrika kam und dort die entscheidende Begegnung seines Lebens hatte: In einem der ärmsten Townships von Kapstadt traf er Kinder, die bettelten, weil ihre Eltern an AIDS gestorben waren. Und an diesem Tag kam ihm die Erkenntnis: Hier muss etwas getan werden. Das Ergebnis: Seit 2001 lebt Lutz van Dijk als Ko-Direktor der von ihm mit begründeten der Stiftung HOKISA im Township Masiphumelele und gibt Waisenkindern in durch die Stiftung finanzierten Kinderhäusern nicht nur ein neues zu Hause, sondern auch die Möglichkeit, mit der Krankheit AIDS zu leben und in der Öffentlichkeit dagegen anzukämpfen.
Eine Art der Finanzierung dieser Kinderhäuser sind die Bücher und Geschichten, die Lutz van Dijk schreibt. Die Themen, die er dabei behandelt, kommen aus seiner ganz konkreten Lebenswelt: Armut, Alkoholismus, AIDS und Tod in den südafrikanischen Townships. Aber auch Möglichkeiten, wie Kinder mit diesen Problemen umgehen und sich aus genau diesem Teufelskreis befreien können.

In der Lesung am Mittwoch erzählte Lutz van Dijk auch über diese Bücher. Es sind Bücher über viel Schreckliches, aber eben doch auch Bücher der Hoffnung und dem Willen zu Veränderung. „Traurig, teilweise schockierend “ und „bewegend“ fanden Lena (16) und Veena (17) diese Erzählungen. „Einerseits sehr erschreckend“ aber auch „imponierend“ wirkte van Dijks Vortrag auf Johannes (16). Vor allem, weil er im Anschluss auch von den Geschichten hinter den Geschichten erzählte. Mit Bildern, Filmen und Fotos aus dem Kinderhaus im Township Masiphumelele. Geschichten von Leid, Tod und Armut, aber eben auch Freude, Glück und Hoffnung.

Und so war es, so ein weiterer Schüler, „letztendlich gut, dass Lutz van Dijk nicht nur vorgelesen hat“. Denn diese Lesung war viel emotionaler, viel lebendiger und vor allem viel interessanter als alles, was man erwartet hatte. (Meinungsbild E.5/Ines Päivärinta)

 

Und für die, die nicht dabei waren und selbst ein bisschen nachlesen möchten:

www.hokisa.co.za ; www.lutzvandijk.co.za

Schüleräußerungen zur Lesung von Lutz van Dijk in der KGS Sehnde am 7.9.2011

 

Ich war sehr beeindruckt und positiv überrascht von der Lesung, da sie nicht wie jede andere war. Lutz van Dijk hat viel über sich und die Menschen dort erzählt, was mein Interesse geweckt hat. Er hat dem Ganzen eine persönliche Note gegeben.   Melina (17)

 

Lie Lesung heben wir als sehr lebensnah empfunden, da er uns dieses Thema – auch mit Mimik und Gestik – sehr gut nahe gebracht hat. Großen Respekt vor der Arbeit und dem Engagement von Lutz van Dijk.

Lena und Maxi (beide 15)

 

Mir hat die Lesung sehr gut gefallen, ich hab mir nach der Lesung Gedanken gemacht, wie ich diese Kinder unterstützen kann, damit es den Betroffenen besser geht. Die Geschichte namens Themba fand ich sehr bewegend und traurig. Denise (16)

 

Mir hat die Lesung sehr gut gefallen, ich fand sie interessant und bewegend. Toll fand ich außerdem, dass er zwei Geschichten von zwei Jungen erzählt hat, wie diesen Jungen geholfen wurde.        Luisa

 

Ich fand die Lesung sehr gut, da es keine Lesung im eigentlichen Sinne war. Es wurden gute Beispiele genommen.    Lennard (15)

 

Ich fand die Vorstellung Ihres Buches sehr anspruchsvoll und spannend. Besonders gut fand ich Ihre mitgeteilten Erfahrungen.    Niklas (14)

 

Wir fanden die Vorlesung sehr abwechslungsreich im Gegensatz zu anderen Vorlesungen. Die Geschichten der Kinder waren sehr fesselnd und interessant. Der Autor war uns sehr sympathisch und hat die Vorlesung interessant gemacht.

Johannes und Maria (beide 15)

 

Ich fand die Lesung sehr interessant, da nicht einfach aus einem seiner Bücher vorgelesen wurde, sondern er von seinen Erfahrungen erzählte und von seiner Arbeit in Afrika.         Franziska (16)

 

Der Vortrag war sehr bewegend und gut erzählt. Da er von eigenen Erfahrungen erzählt hat, kam es sehr interessant und nicht langweilig rüber. Es war nicht das, was man unbedingt von einer Lesung erwartet, sondern interessanter und kreativer gestaltet.      Mara (16)

 

Die Lesung war super! Gut und interessant gestaltet, die Geschichten haben einen berührt. Ich fand´s gut, dass er aus eigenen Erfahrungen erzählt hat.       Antonia (15)

 

Die Lesung war mal anders gestaltet, als man so etwas kennt. Ich fand gut, dass viele persönliche Erfahrungen mit eingebracht wurden.       Annika (15)

 

Ich fand die Lesung gut. Es war interessant gestaltet un nicht so langweilig, als wenn jemand aus einem Buch vorliest. Er hat sein Leben interessant vorgetragen und auch gut mal nebenbei das Plenum mit einbezogen. Im Großen und Ganzen war es gut und abwechslungsreich.         Stefanie (16)

 

Ich fand die Lesung sehr interessant. Sie hat sich von den anderen Lesungen, die ich gesehen habe, abgehoben. Ich habe Lutz van Dijk beim Erzählen gern zugehört und die Filme haben alles abwechslungsreich und spannend gestaltet.         Lisa (16)

 

Ich fand Ihren Vortrag sehr interessant und Sie haben uns während der Lesung viele Informationen gegeben und auf dieses Thema wirklich aufmerksam gemacht. Das ist ein Thema, das jeden betrifft, da jeder helfen kann. Marco (16)

 

Ich fand die Lesung bewegend. Es wurde über wichtige Themen geredet, die nicht übersehen werden dürfen. Die Form dieser Lesung fand ich sehr gut.    Tim (16)

 

Die Lesung von Lutz van Dijk war nicht wie eine sonstige Lesung. Das Besondere dabei war, dass er genauestens die Hintergründe des Buches erzählte. Er las nicht vor, er erzählte lediglich aus eigener Erfahrung und zeigte Filme, die auf wahren Begebenheiten beruhen, welche ihn zu dem Buch animierten. Sina (15)

 

Für mich war die Lesung sehr bewegend. Die Geschichten der Menschen waren sehr traurig. Es war interessant zu sehen und zu hören, wie mutig diese Kinder damit umgehen.        Ricardo (15)

 

Lutz van Dijk hat zwar nicht aus seinen Büchern vorgelesen, aber er hat die realen Geschichten hinter den Geschichten erzählt, was auch sehr interessant war.      Ohne Namen

 

Die Lesung von Lutz van Dijk fand ich sehr interessant, da die Geschichten, die er erlebt und die hinter den Büchern stecken, sehr bewegend sind. Sherina (16)

 

Ich fand die Lesung spannender als die Lesungen, die ich bisher hatte. Es war interessant, etwas über die Kinder und Jugendlichen zu erfahren. Die Lesung war sehr viel intimer als andere, da einem die Kinder richtig vorgestellt wurden und man etwas über die Kinder erzählt bekommen hat, was sehr persönlich war. Katharina (15)

 

Ich persönlich fand die Lesung sehr gut, weil es interessant war, so viel über Afrika und das Leben dort zu erfahren. Wiebke (15)

 

Gesammelt von Katharina Sölter

 

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