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So sind wir
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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
Rap gegen Gewalt
Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2015-2017
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Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2012-2014
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Schüler der KGS beim Berufscoaching

Die Coaching-Gruppe mit den Trainern Sylvia Förster und Jens Schreyer (v.re.) - Foto: JPH
Die Coaching-Gruppe mit den Trainern Sylvia Förster und Jens Schreyer (v.re.) - Foto: JPH

Wenn die Schulzeit zuende geht, sollte man wissen, was man danach werden und machen will. Aber ist dieser Wunsch das richtige für mich? Diese Frage stellen sich viele Schüler zum Ende ihrer schulischen Ausbildung – und können sie nicht befriedigend beantworten.

Für diese Schüler der Einführungsphase des Gymnasialzweiges hat die KGS mit Hilfe des Sponsors Marian Brüner von “Brüner Logistik” in Sehnde ein Coaching-Seminar von zwei Tagen Dauer veranstaltet. Hierbei wurden die noch Unsicheren von zwei professionellen Trainern der Göttinger Firma Valyou angeleitet, sich über ihre Wünsche und Fähigkeit klar zu werden und sie in Relation zueinander zu setzen, damit sich keine Enttäuschungen am Ende der Ausbildung, Lehre oder des Studiums einstellen. Zudem lernten sie eine Methode, sich selbst während der Berufswahl und Ausbildung immer wieder zu überprüfen.

Dazu waren Sonja Förster und Jens Schreyer aus Göttingen angereist, um die rund 30 Teilnehmer anzuleiten, was man tun kann und was man tun sollte. Denn beides musste zu Anfang des Seminars nicht unbedingt identisch sein. “Wir gehen nach der Methode von Walt Disney vor”, erklärte Schreyer, “der starte auch mit ‚Was habe ich – was will ich herausarbeiten‘.”

Dabei beginnen die Trainer ganz am Anfang: Was macht Menschen glücklich und was bedeutet Glück? Dann werden Ideen für ein zufriedenes Leben definiert, für die Bereiche Privatleben, Beruf und Hobbies. Anschließend setzt der Selbstbewertungsprozess ein zu den eigenen Stärken, Ressourcen und zum Zukunftsbild. Auch die Familieneinflüsse werden gegen die eigenen Absichten und Wünsche abgewogen. So ist oft der eigene Wunsch nach dem Abitur nicht automatisch das Studium, wie es die Eltern erwarten.

“Am Ende steht ein Maßnahmenkatalog zur Selbstbearbeitung, um auch zukünftig nach dieser Methode eine Neudefinition für sich selbst zu erstellen”, erläuterte es Schreyer.

Das Seminar kam bei den Schülern gut an. Zugleich war es für die KGS Neuland. “Am besten sollte ein solches Seminar in den Klassen 8 oder 9 angeboten werden, aber selbst jetzt gibt es noch wesentliche Entscheidungshilfen”, so Schreyer. (jph/sehnde-news.de)