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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
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Profilkurs Technik der KGS besucht Holcim

Unter Führung von Niklas Renken (li.) besuchten die Schüler das Werk in Höver – Foto: JPH
Unter Führung von Niklas Renken (li.) besuchten die Schüler das Werk in Höver – Foto: JPH

17 Schüler, darunter zwei Schülerinnen, des Profilkurs Technik besuchten zum Abschluss ihrer Ausbildung die Firma Holcim. Dort wollten sie sich die ausbildungsplätze und das Werk zur Herstellung von Beton ansehen. Holcim hatte auch dieses Jahr wieder den Kurs der Haupt- und Realschüler gesponsert.

Um 10 Uhr traf der Linienbus vor dem Werkstor der Firma Holcim ein und daraus entstiegen die Schüler des Profilkureses, die unter Anleitung des Ausbildungsmeisters Stephan Schickedanz und drei Auszubildenden der Firma an fünf zurückliegenden Terminen vor Ostern wieder ein Radio hergestellt hatten. Dabei waren alle Arbeiten zu erledigen, von der Blechbearbeitung bis hin zum Abstimmen der Schaltkreise. Als Abschluss war eine Werksführung und Besichtigung der Ausbildungseinrichtungen vorgesehen, die die Schüler nun unter Führung von ihrem Kursleiter Niklas Renken antraten.

 

Das Bauwerk, das den Ortsteil Höver schon auf weite Entfernung sichtbar werden lässt, war allen Schülern bestens bekannt. Der Kurs an der KGS wird von Holcim seit sechs Jahren unterstützt und seit drei Jahren gehört die Führung als Abschluss dazu. Der Aufenthalt begann dabei mit einer Einweisung in die Firma, die Sicherheitsregularien und den Ablauf der Besichtigung. Dabei wurden die Schüler auch von den drei Azubis begleitet, von denen einer selbst früher an der KGS war – bei Niklas Renken als Klassenlehrer.

 

“Das ist schon ein komisches Gefühl”, so Sven Linkendey, der 2010 seinen Abschluss machte. “Es ist aber schön, wieder an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren.” Aber auch kritisch betrachteten die drei Azubis die Schüler, ihre Nachfolger. “Einige sind gut, einige waren nicht so motiviert”, sagte einer der drei. Da die Besichtigung vor den Ferien stattfand, ging es schnell zur Sache. Die Schüler erhielten ihre Helme, Warnwesten und Schutzbrillen und dann ging es ins Innere des Werkes. Nach zweieinhalb Stunden waren sie alle wieder am Werkstor und konnten mit dem Bus in die Ferien fahren – mit Musik aus einem selbstgebauten Radio. (jph/sehnde-news.de)