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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
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Rhinozeros, Dreckspatz und Rollmops besuchen die KGS

Mit viel Engagement und bei großer, gespannter Ruhe trug Werner Färber seine lustigen, pointierten Gedichte vor – Foto: JPH
Mit viel Engagement und bei großer, gespannter Ruhe trug Werner Färber seine lustigen, pointierten Gedichte vor – Foto: JPH

Seltsame Tiere waren am Dienstag zu Gast in der KGS bei den Schülern der sechsten Klassen. Mitgebracht hatte sie der Kinder- und Jugendbuchautor Werner Färber, der die Schüler wieder auf den Vorlesewettbewerb 2015/2016 vorbereiten soll.

Fünf Lesungen hielt Färber vor den Schülern, die sich zuvor angeregt mit ihm und seinem Beruf befassten. Es war so interessant, dass Färber fast nicht mehr zum Vorlesen gekommen wäre – wenn es da nicht den Rollmops gegeben hätte….


Färber beantwortete den sehr interessierten 40 Schülern viele Fragen – zu seinem Beruf, seinem Tagesablauf und seinen Ideen für die Bücher: „Wie lange schreibt man am Tag?“ „Wie kommt man zum Schreiben?“ und „Wie bekommt man die Ideen?“ waren nur drei davon. Dass er sein Hobby zum Beruf gemacht habe, er mit der Kinderbuchillustratorin Barbara Mossmann verheiratet ist und seine Bücher aus vielen Lebenssituationen „einfängt“: weitere Infos. Dass er in der Öffentlichkeit nicht so sehr bekannt ist, gefällt ihm, ließ er die Kinder wissen – und dass er in 30 Arbeitsjahren etwa 140 Bücher verfasst hat. Aber eine Frage blieb letztlich unbeantwortet: Er hat kein Lieblingsbuch aus der gesamten Kollektion von Kinder-, Jugend- und Sachbüchern. Sie liegen ihm einfach alle am Herzen.


Fast hätte die Fragestunde nie aufgehört, doch dann kam die Story vom Rollmops – basierend auf dem Lied „Ein Mops kam in die Küche“. Tatsächlich trug sich alles ganz anders zu, wie Marco und Anne, zwei Figuren aus seinen Büchern, herausgefunden hatten. Damit begann der Einstieg in die Lesung aus dem Buch „Ungereimtheiten aus der Tierwelt“. Hier durften die Schüler einen Buchstaben wählen, zu dem es dann ein tierisches Gedicht gab. Mit „R“ wie “ Rhinozerrotz“ fing es an, ging über „D“ wie „Dreckspatz“ weiter und endete dann um 11 Uhr mit „A“ wie Applaus, nämlich als die unterhaltsame Schulstunde zuende war. Nun sind die Kinder für ihre eigenen Vorträge bestens gerüstet und werden Werner Färber wahrscheinlich in nichts mehr nachstehen. (jph/sehnde-news.de)

Fotos (Klaus Hesse)