Seit dem Schuljahr 2011/12 erteilen erfahrene Schüler*Innen aus den Jahrgängen 10 –
Q-Phase ihren jüngeren Mitschüler*Innen der Jahrgänge 5 – 10 Förderunterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen, in denen Unterstützungsbedarf besteht.
Bis zum März 2020 war es the same procedure as every year: der Unterricht fand in Kleingruppen von 2-4 Schülern statt, die sich aus Schüler*Innen derselben Klasse bzw. derselben Jahrgangsstufe zusammensetzten. Wöchentlich wurde daran gearbeitet, vorhandene Defizite unterrichtsbegleitend und schülerorientiert zu bearbeiten und abzubauen.
Und dann kam COVID-19…
Dank dem engagierten Handeln der Mentorinnen und Mentoren, die sich aufgrund der schulischen Neuregelungen selbst in einer Ausnahmesituation befanden, konnte das Projekt nach Wiederbeginn der Schule fortgeführt werden.
Die Mentorinnen und Mentoren haben eigenständig Alternativformen für den Unterricht gefunden, da dieser nicht mehr in der Schule stattfinden konnte. Die Betreuung der jüngeren Schüler*Innen fand nun telefonisch oder per Videokonferenz statt. So konnten sowohl fachliche Probleme geklärt, Inhalte geübt und der Umgang mit dem schulinternen Netzwerk IServ erläutert werden.
Ob der SHS-Unterricht im nächsten Schuljahr wieder in der Schule stattfinden kann, bleibt abzuwarten. Doch dank der Flexibilität und dem Engagement unserer Schüler*innen wurde diese Ausnahmesituation erfolgreich gemeistert.
Projektleitung: Doris Olliges, shs@kgs-sehnde.de