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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
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Neue Schulsanitäter der KGS beenden ihre Ausbildung

Lehrerin Gerlinde Kruse (vo.re.) und Christina Petersen mit den neuen Schulsanitätern bei der Zeugnisübergabe - Foto: JPH
Lehrerin Gerlinde Kruse (vo.re.) und Christina Petersen mit den neuen Schulsanitätern bei der Zeugnisübergabe - Foto: JPH

Die KGS verfügt über eine große Anzahl von Schulsanitätern, die für die Schüler im laufenden Schulbetrieb die erste Hilfe sicherstellen. Am Freitag, 09.12.2022, bekamen die neuen Sanitäter ihre Zeugnisse überreicht.

Rund 50 Sanitäter hat die KGS bereits ausgebildet, jetzt sind wieder 22 neue hinzugekommen. Im Rahmen einer kleinen Zeremonie übergab Christina Petersen gemeinsam mit ihrer für die Ausbildung zuständigen Kollegin Gerlinde Kruse die Zertifikate für die bestandene Ausbildung an die Schüler und Schülerinnen. „Wir sind froh, dass wir wieder die Sanitäter ausbilden können. Denn daran hatte uns Corona gehindert“, sagte Petersen bei der Übergabe. Die Ausbildung erfolgte im Rahmen des Projektunterrichts durch die Malteser und die Lehrerinnen Heidrun Weiß und Gerlinde Kruse.

 

Neben einem praktischen Teil müssen die Sanitäter auch eine theoretische Prüfung ablegen, die schon ein fundiertes Fachwissen benötigt und die über die normale Erste- Hilfe-Ausbildung für Autofahrer hinausgeht. „Wir haben 26 aktive Schulsanitäter“, erklärt Petersen. „Die sind in Bereitschaften eingeteilt und haben ein Handy für ihre Aufgabe von der Schule. Das ist das einzige Handy, das in der Klasse klingeln darf.“ Die Kurse beginnen normalerweise in der 8. Klasse und gehen dabei über vier Stunden pro Woche. In der KGS werden jährlich ein bis zwei Kurse angeboten, die dieses Mal gut belegt werden. Einige Schüler wechseln danach aber in andere Kurse. 26 Personen sind geblieben und arbeiten dauerhaft im Schulsanitätsdienst und machen ihre Ausbildung auch weiter in der 9. und 10. Klasse.

 

Die Schulsanitäter kümmern sich als Ersthelfer um die Schüler, die sich auf dem Gelände der KGS verletzen. Seien es einfache Schürfwunden oder ernsthaftere Verletzungen. Dafür steht ihnen ein Sanitätsraum zur Verfügung, in dem sie die Versorgung ausführen. Ernstere Fälle werden natürlich an den Rettungsdienst weitergeleitet.. „Der Umgang mit den verletzten Schülern ist eigentlich das Schwierigste dabei“, erklärt Emilio Henning aus der 9 Kb. „Denn wir müssen im Gespräch erst einmal feststellen, was eigentlich passiert ist und was vorliegt. Dazu ist die Kommunikation mit dem Verletzten wichtig, aber nicht immer leicht.“ Trotzdem haben die Schulsanitäter Spaß an ihrer Aufgabe – und die KGS ist dabei gut aufgestellt. Zudem gibt es sogar Wettbewerbe der Schulsanitäter auf Regionsebene.

(jph/sehnde-news.de)