Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse strömen in den Wald. Unter der Leitung von Elisabeth Müller-Panknin sammeln sie Müll ein. Sie finden Bratpfannen, Plastikbecher, Pappkartons und unter anderem auch ein Messer. Daraus bauen sie in Dreier- oder Vierergruppen kleine ‘‘Skulpturen‘‘. Sie legen den Müll auf den Boden, so dass kleine Bilder entstehen.
Alle sind sehr stolz auf ihre Werke und auch Frau Müller-Panknin lässt kein Lob aus. Einige Kunstwerke drehen sich um das Thema Wald und die Verschmutzung der Welt, andere hingegen zeigen Tiere oder Männchen. Ein kleines Highlight war das Einhorn, gelegt aus Zeitungen, Plastikrohren, einer Bratpfanne und einer alten Bierflasche. Ein anderes Kunstwerk zum Beispiel zeigt einen alten Fahrradkorb, in dem einige Blätter und Blumen liegen. Drumherum sind alte Zigaretten und Alkoholflaschen verteilt. Diese Skulptur soll zeigen, dass das Papenholz auf den ersten Blick recht sauber, bei näherer Betrachtung allerdings ziemlich verschmutzt ist.
Der Wald als Ökosystem betrifft nicht nur Schülerinnen und Schüler unserer Schule, sondern die ganze Welt. Alle sollten ein bisschen mehr auf die Vermeidung der Umweltverschmutzung achten. Alle sollten die Augen mehr aufmachen und vorher überlegen, ob sie ihren Müll in den Mülleimer oder in den Wald werfen. Die Gruppe hat viel darüber gelernt und wird sich jetzt wahrscheinlich eher für den Mülleimer entscheiden.
(Sina-Marie Grunewald, 8Ke, Katja Hartwich, 8Ke, Chris David Kürbel, Alena Saß, 8Ka)